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Das Training: Strategien wie du deine Trainingsziele erreichst

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Das Training: Strategien wie du deine Trainingsziele erreichst

Wenn du deine Fitness steigern, dein Gewicht reduzieren oder die Form deines Lebens erreichen möchtest, dann ist es wichtig gezielte Maßnahmen anzuwenden. In diesem Artikel erfährst du mehr darüber, wie du effektiv trainierst und ein klares Ziel vor Augen hast. Lass uns beginnen!

Das sportliche Training

Um die eigene Leistung zu verbessern, müssen wir verstehen, was „Training“ eigentlich bedeutet. Dabei ist eine genaue Definition nicht genau möglich. Während Martin (1993, S. 16)die Definition wettkampforientiert ausrichtet. Geben Hollmann und Hettinger (2010, S. 124) eher eine im Breitensport angelehnte Definition. Grundsätzlich lässt sich aber feststellen, dass sportliches Training die körperliche Leistungsfähigkeit verbessern soll und unter biologischen Gesetzmäßigkeiten abläuft. Dabei müssen drei wesentliche Punkte beim Training vorliegen, um  langfristig eine Leistungsverbesserung zu erzielen: Das Training muss gezielt, planmäßig und systematisch ablaufen.

Trainingsziele setzen

Das Training muss zielgerichtet sein! Entsprechend der individuellen Vorrausetzungen und Möglichkeiten des Sportlers werden gezielt Methoden und Maßnahmen unternommen, um das Ziel zu erreichen. Das kann ein bestimmter Plan im Bereich Kraftsport sein oder ein Höhentraining, Bergtraining etc. sein. Ein Ziel zu haben, ist dabei unerlässlich.
Tipp: Ziele müssen mindestens drei Eigenschaften vorweisen. Sie müssen inhaltlich klar definiert sein, sie müssen ein Ausmaß haben und zeitlich genau terminiert sein. Daher sind „fitter sein“, „schlanker sein“ etc. keine Ziele. Ein Ziel z.B. lauten ich möchte bis zum 31.12.23 die 5 km in unter 30 min laufen.

Trainingsplan erstellen

Das Training muss planmäßig verlaufen. Es wird eine Struktur mit genau festgehaltenen Schritten erarbeitet, die zum Erreichen der Ziele führen. Diese Struktur wird im Voraus erarbeitet, die Inhalte und Methoden, Belastungsstruktur und Organisationsformen werden dabei festgelegt.
Tipp: Kein Leistungssportler trainiert die komplette Saison unter voller Belastung. Es macht Sinn einen langfristigen Trainingsplan mit vielen kleinen Trainingsschritten zu erstellen. Dieser wird vorab unter Berücksichtigung der persönlichen Ziele und der individuellen Trainingserfahrung erstellt. Dabei sollten alle motorischen Fähigkeiten berücksichtigt werden!

Wie wird der Trainingsplan erstellt

Das Training muss systematisch erfolgen und erfolgt in regelmäßigen und dauerhaft aufbauenden, Trainingsschritten. Dabei wird jeder Schritt genau absolviert, kontrolliert und gesteuert. Nur dann lässt sich der Erfolg maximieren.
Tipp: Mach deinen Plan nicht von Tagesformen abhängig. Trainingspläne sollten auch unter Berücksichtigung deines Alltages erstellt werden.

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Richte das Training auf Langfristigkeit aus

Sportliches Training ein ist ein langfristiger Prozess, der sich auf vier Ebenen entwickelt. So ist Training ein zielorientierter Prozess, der planvoll und systematisch auf Langfristigkeit angelegt ist. Dabei sollte sich an das eigene individuelle Leistungsniveau und dem persönlichen Ziel orientiert werden. Darauf basierend wird die Methodik des Trainings festgelegt.

 

Unser Körper reagiert im gewissen Maßen mit gleichen Gesetzmäßigkeiten auf eine Trainingsbelastung, diese sind aber höchst individuell und von Sportler zu Sportler unterschiedlich. Belastungsreize und Anpassungszeitraum zwischen Sportlern sind abhängig von vielen Faktoren, wie Genetik, Trainingszustand, Motivation etc. Dies muss bei der Planung und Durchführung berücksichtigt werden. Training ist also ein Prozess der Spezialisierung und ein Prozess der Anpassung.

 

Werden diese individuellen Faktoren und die biologischen Grundsätze berücksichtigt, wird die persönliche Leistung nur durch dauerhaftes, systematisch und progressives Training steigen. Tagesaktuelle und einmalige Trainingseinheiten werden keine Resultate vollbringen. Somit ist Training ebenfalls ein Prozess der Steuerung.

Training versus Üben

Obwohl beide häufig als Synonym verwendet werden, beschreiben sie dennoch zwei unterschiedliche Wörter. Während das Training grundsätzlich auf eine körperliche Anpassung abzielt, soll das Üben eine Verbesserung von Bewegungsfertigkeiten erreichen. Beispielsweise zielt das Bankdrücktraining auf einen Aufbau der Brustmuskulatur ab, während die Übung des Bankdrückens eine gezielte Verbesserung der Technik im Bankdrücken im Sinn hat.

Grundgedanken für die Praxis.

Soll ein Training nun effektiv und erfolgreich sein, ist es unerlässlich konkret sein Ziel zu bestimmen. Je konkreter und spezieller das Ziel ist, desto zielstrebiger wird der Weg zum Ergebnis sein. Erst wenn das Ziel greifbar ist, kann planmäßig und systematisch das Training erfolgen. Dabei sind Geduld und Beständigkeit zwei wichtige Eigenschaften zum Erfolg.

Die einzelnen Schritte:

Setze dir genaue Ziele

Erstelle dir vorab einen Trainingsplan

Kontrolliere deinen Fortschritt  und passe deine Ziele stetig an

Hollmann, W. & Hettinger, T. (2000). Sportmedizin. Grundlagen für Arbeit Training und Präventivmedizin (4. Aufl.). Stuttgart: Schattauer

 

Martin, D., Carl, K. & Lehnertz, K. (1993) Handbuch Trainingslehre (2. Auflage). Schorndorf: Hofmann

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